skip to content

Presseberichte 2012

Presseartikel & Berichte 2012

 überschrift®zur

 


 

 


15.04.2012

Förderverein Frauenhaus veranstaltet gut besuchte Lesung mit Thorsten Stelzner

Am Sonntag, 15. April, hatte der Förderverein Frauenhaus Braunschweig zu einer Lesung mit dem Kolumnisten, Poeten und Satiriker Thorsten Stelzner unter dem Titel „Tagesthemen 2012“ zu Gunsten des Frauenhauses eingeladen. Träger des Frauenhauses ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Auch der am Vortag einstimmig als AWO-Kreisvorsitzender wieder gewählte Landtagsabgeordnete Klaus-Peter Bachmann amüsierte sich besten.

Im gut gefüllten Saal der AWO-Begegnungsstätte Frankfurter Straße herrschte von Anfang an heitere Stimmung. Bei Kaffee, Wasser und Prosecco gab es viel zu lachen. Die Eintrittsgelder und Spenden kommen direkt dem Braunschweiger Frauenhaus zugute. Die Vorsitzende des Fördervereins, Gabriele Hübner, bedankte sich herzlich bei Stelzner und schenkte ihm ein Buch über die Geschichte der AWO.


Während der Lesung: Klaus-Peter Bachmann MdL (ganz links im Bild) unter den Zuhörern, am Pult Thorsten Stelzner

Kolumnisten, Poet und Satiriker Thorsten Stelzner (links) und die Vorsitzende des Fördervereins Gabriele Hübner (rechts)


14.04.2012

Klaus-Peter Bachmann MdL einstimmig als AWO-Kreisvorsitzender wieder gewählt

Bei der alle vier Jahre stattfindenden ordentlichen AWO-Kreiskonferenz am 14. April in der Begegnungsstätte Frankfurter Straße wurde Klaus-Peter Bachmann, seit 12 Jahren AWO-Kreisvorsitzender, einstimmig wieder gewählt. Er betonte, wie wichtig ihm die ehrenamtliche Arbeit neben seinem Beruf als Abgeordneter sei. Nur durch das Ehrenamt behielte man „das Ohr an den Menschen“ und erfahre gesellschaftliche Probleme. Das sei für ihn zehnmal wichtiger als mit Parteiämtern immer nur im eigenen Saft zu schmoren, bekannte Bachmann.

Gleich bei der Begrüßung stellte er fest, wie sehr er sich über den beginnenden Mitgliederzuwachs freue. Er danke in diesem Zusammenhang dem Beauftragten für Mitgliederwerbung des AWO-Kreisverbandes, Jörg Hitzmann, für seine bisher schon sehr erfolgreiche Arbeit. Bachmann erstattete dann den Rechenschaftsbericht über die letzten vier Jahre, so u.a. über die erfolgreiche Arbeit des Eintracht-Braunschweig-Fanprojektes, des Frauenhauses und die der Jugendzentren.

Grußworte hielten Sozialdezernent Ulrich Markurth für die Stadt Braunschweig, Ministerpräsident a. D. und Braunschweigs Ehrenbürger Gerhard Glogowski für die SPD und der Vorstandsvorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Rifat Fersahoglu-Weber. Dann wählten die 35 Delegierten der Braunschweiger AWO-Ortsvereine und der korporativen Mitglieder den neuen AWO-Kreisvorstand: Stellvertreter von Bachmann wurden wieder Armin Graßhoff und Angelika Schwarz. Vorstandsmitglied für Finanzen ist weiterhin Johannes Großer. Beisitzer sind Ottmar Bosse, Karin Brosien, Stefan Hillger, Gabriele Hübner, Erika Käfert, Horst Kothe und Cornelia Seiffert. Die meisten von ihnen gehörten bereits dem alten Vorstand an. Ferner wurden Delegierte zur AWO-Bezirkskonferenz gewählt, sowie Klaus-Peter Bachmann als Delegierter zur AWO-Bundeskonferenz vorgeschlagen. Weiterhin wurde über Personalanträge zur Bezirkskonferenz abgestimmt. So wurden Cornelia Seiffert erneut als Stellv. Vorsitzende des Präsidiums des AWO-Bezirksverbandes und Wilhelm Schmidt aus Salzgitter als Vorsitzender des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes vorgeschlagen.

Drei Sachanträge wurden beraten und beschlossen: Einer beispielsweise fordert die Zertifizierung von Anbietern von „Betreutem Wohnen für ältere Menschen“. Ein weiterer unter dem Motto „Wir fördern demokratisches und soziales Denken und Handeln. Wir haben gesellschaftliche Visionen“ sieht die Einrichtung von Arbeitsgruppen auf Kreisebene zu speziellen Themen vor. Bachmann: „Damit soll eine zusätzliche Ausrichtung der Arbeit der AWO in der Stadt Braunschweig erreicht werden, die dazu beiträgt, neue Zielgruppen für die AWO zu erschließen und mehr ehrenamtliches Engagement zu ermöglichen“.

Der neu gewählte Kreisvorstand. Vordere Reihe, von links: die BeisitzerInnen Erika Käfert, Cornelia Seiffert und Ottmar Bosse, Angelika Schwarz (Stellv. Kreisvorsitzende), Klaus-Peter Bachmann (Kreisvorsitzender).

Hintere Reihe: Johannes Großer (Finanzbeauftragter), Armin Graßhoff (stellv. Kreisvorsitzender) sowie die BeisitzerInnen Karin Brosien, Horst Kothe und Gabriele Hübner. Es fehlt: Stefan Hillger (Beisitzer), der an diesem Tag als Bezirksvorsitzender der Jusos an der Juso-Landeskonferenz in Osnabrück teilnahm.

Bei der Verabschiedung von Elfriede Neumann, die nicht wieder für den Kreisvorstand kandidierte: Klaus-Peter Bachmann MdL (links) und Jörg Hitzmann (rechts, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins-West)
 


13.01.2012

Volkswagen Braunschweig spendet 4000 Euro für Frauenhaus Braunschweig
- Der AWO-Kreisverband sagt als Träger der Einrichtung: Herzlichen Dank! -


Freitag der 13. war ein guter Tag für das Frauenhaus, denn VW Braunschweig übergab eine Spende in Höhe von 4000 Euro. AWO-Kreisvorsitzender Klaus-Peter Bachmann MdL bedankte sich stellvertretend  bei Ulrike Auskinewitsch, der stellvertretenden VW-Personalleiterin, und Betriebsratsmitglied Lothar Kothe, zuständig für Spenden aus dem VW-Sozialfonds.

Gabriele Hübner, Vorsitzende des Fördervereins Braunschweiger Frauenhaus, Angelika Schwarz, stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende und Mitglied des Fördervereins, Gudrun Meurer, die Leiterin des Frauenhauses, Gunter Kröger, AWO-Kreisgeschäftsführer, und Sigrid Herrmann, stellvertretende Vorsitzende AWO-Süd und Mitglied im Förderverein, waren beim Überreichen des  großen Spendenbetrags ebenfalls dabei.

Die VW-Mitarbeiter berichteten, als einen Beweggrund für die wiederholte Spende, dass auch Kolleginnen von ihnen schon im Frauenhaus Schutz suchen mussten.

Bachmann betonte, wie wichtig die Unterstützung durch Spenden sei, weil das Land und die Kommune im Rahmen ihrer Finanzierung der Frauenhausarbeit im Wesentlichen nur die Personal- und Sachkosten abdecken. Die „Kür“, also Anschaffungen, Renovierungen, Programm- und Betreuungskosten sowie Aufwendungen für die zahlreichen Kinder im Frauenhaus müssten weitestgehend über Spenden finanziert werden. Die AWO ist inzwischen auch in anderen Städten Träger von Frauenhäusern, beispielsweise in Goslar und Wolfenbüttel.
Insbesondere um die Kinder betreuen und „ablenken“ zu können, würden zusätzliche Mittel benötigt, erläuterten Hübner und Schwarz. Gudrun Meurer berichtete, das Frauenhaus sei ständig stark belegt und Vorhaben wie die geplante Verschönerung des Hofes seien nur durch Spenden möglich.

Der Grundbedarf eines Frauenhauses müsse vom Staat finanziert werden, stellte Bachmann fest. Im Landtag habe es lange Diskussionen gegeben, aber es sei der SPD – gemeinsam mit den Trägern der Frauenhäuser in Niedersachsen - gelungen, eine Kürzung der finanziellen Mittel, die die Landesregierung ursprünglich vor hatte, abzuwenden. Inzwischen sind neue Richtlinien beschlossen. Mit ihnen stehe man sich in Braunschweig sogar noch besser als mit den vorherigen Regelungen, erklärte Kröger.



Foto:
Bei der Spendenübergabe, von links: Gabriele Hübner (Vorsitzende des Fördervereins), Ulrike Auskinewitsch (stellvertretende VW-Personalleiterin), Lothar Kothe (Mitglied des Betriebsrats), Klaus-Peter Bachmann MdL (AWO-Kreisvorsitzender), Gudrun Meurer (Leiterin des Frauenhauses), Gunter Kröger (AWO-Kreisgeschäftsführer) und Angelika Schwarz (stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende und Mitglied des Fördervereins).

Up