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Presseberichte 2010

Presseartikel & Berichte 2010




Ein gelungenes Integrationsfest:
Abend der Begegnung in der Weststadt


Zum vorweihnachtlichen Abend der Begegnung luden die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. am 26. November in die Begegnungsstätte Lichtenberger Straße ein. Diese Veranstaltung bietet jedes Jahr Gelegenheit, dass „Alt- und Neu-Braunschweiger“ sich besser kennen lernen und neue Bekanntschaften schließen.
Martin Stützer von der AWO-Migrationsberatung und Katrin Lütge von der Stadtteilentwicklung, begrüßten die Gäste im voll besetzten Saal. Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. sorgte gleich zu Beginn mit dem akrobatischen Tanzauftritt von „Break 1“ und den „Priez-Dancers“ (Seniorentanzgruppe der AWO Wolfenbüttel) für Stimmung.

Klaus-Peter Bachmann begrüßte danach die Anwesenden in doppelter Funktion als AWO-Kreisvorsitzender und als Vorsitzender der Freiwilligenagentur, die, wie er berichtete, seit dem Vortag auch ein Sportverein ist. Jeder hätte gerade gesehen, dass die Tänzer wirklich „sportliche Höchstleistungen“ brächten. Bachmann lobte den Abend der Begegnung, die ganze Veranstaltung sei eine Integrationsmaßnahme im wahrsten Sinne des Wortes, was man auch an der Zusammenstellung des Musikprogramms erkenne, zu dem internationale Weihnachtslieder gehörten. Das gelte auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den unterschiedlichsten Migrationsgeschichten und den vielen Einheimischen. Allen, die an der Durchführung des Abends beteiligt waren, Haupt- und Ehrenamtlichen, dankte er herzlich für ihr Engagement und ihre Leistungen. Er begrüßte namentlich Kate Grigat und Annegret Ihbe von der SPD-Fraktion im Rat der Stadt, Dietlinde Schulze vom Fachbereich Kultur der Stadt, von der AWO den Kreisgeschäftsführer Gunter Kröger, Stefan Hornburg, als „Hausherrn“ der Nachbarschaftshilfe in der Weststadt, Armin Grasshoff als Leiter der AG Aussiedler des AWO-Kreisverbandes sowie vom Bürgerverein Weststadt den neu gewählten Vorsitzenden Siegfried Mickley, Hans-Peter Meier,  den Vorsitzenden des SPD- Ortsverein Weststadt und den Stadtteilheimatpfleger Edmund Heide. Er freute sich auch, dass mit Herrn Kuhr erneut der Leiter der Außenstelle Braunschweig des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge anwesend war.

Für Unterhaltung sorgten die Weststadt-Musiker unter Leitung von Hartmut Lägel,  die Tanzgruppe Rhythmus in bunten Kostümen und die Sängerin Alina Raducan mit eigenen Liedern, die alle viel Beifall bekamen. Es gab ein leckeres Büfett, das im Eintrittspreis enthalten war, und Getränke. Gegen Ende der Veranstaltung verteilten der Nikolaus und das Eintracht-Maskottchen, der Löwe Leo, Geschenke an die Kinder, die dieses Jahr u.a. der Unternehmensbetriebsrat des AWO-Bezirks gespendet hatte. Die Idee zu „Päckchen für Braunschweig“ stammt unter von Martina Krösche vom Asta der TU, der ebenfalls zu den „Weihnachtspäckchen“ für die zahlreichen Kinder beigetragen hatte.
Wie in den vergangenen Jahren genossen alle Anwesenden einen gemütlichen und stimmungsvollen Abend im adventlich geschmückten Saal bei anregenden Gesprächen.




Foto: Klaus-Peter Bachmann (ganz rechts) trifft den Nikolaus und das Eintrachtmaskottchen Leo, wobei er die besondere Verbindung der AWO zu Eintracht Braunschweig im Rahmen der AWO-Trägerschaft für das Eintracht-Fanprojekt herausstellte.
 

 


40 Jahre AWO-Seniorenkreis Weststadt
-Bachmann: „Teil des 50-jährigen Weststadt-Jubiläums“



Der Seniorenkreis der Arbeitwohlfahrt (AWO) in der Weststadt feierte am 18. September sein 40jähriges Bestehen in der Begegnungsstätte Lichtenberger Straße.
Zu Beginn der sehr gut besuchten Veranstaltung begrüßte der Vorsitzende Egon Bollmann die Gäste und gab einen kleinen Rückblick auf die vergangenen 40 Jahre. Er dankte allen, die seit der Gründung an den Aktivitäten des Seniorenkreises mitgewirkt haben, und betonte, wie wichtig es sei diesen Seniorenkreis in der Weststadt als offene Einrichtung anzubieten, warb aber auch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für eine AWO-Mitgliedschaft, „um die wichtige soziale Arbeit des Verbandes in und für unseren Stadtteil zu unterstützen“.

Dem schloss sich der AWO-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Klaus-Peter Bachmann an. Er sprach der Stadt Braunschweig – vertreten durch Ingrid Gutschank vom Seniorenbüro der Stadt – Dank für deren Unterstützung des Seniorenkreises in all den Jahren aus und begrüßte darüber hinaus einige der Anwesenden, die in der Seniorenarbeit sehr aktiv sind, besonders: Jürgen Buchheister, den Vorsitzenden des Seniorenrates Braunschweig und des Freizeit- und Seniorenkreises Rüningen, Stefan Hornburg, von der Nachbarschaftshilfe und Begegnungsstätte der AWO Lichtenberger Straße, Ratsfrau Cornelia Seiffert, die stellvertretende AWO-Bezirksvorsitzende und Vorsitzende des Ortsvereins Süd und Jörg Hitzmann, den Vorsitzenden des AWO-Ortsvereins in der „50-jährigen Weststadt“.

Bachmann gratulierte dem Seniorenkreis, der einmal als Freizeitkreis begann, zu seinem 40jährigen „Geburtstag“. Erst durch die Bemühungen der Gründungsmitglieder sei es auch zum Bau der Begegnungsstätte Lichtenberger Strasse mit den eigenen Räumen gekommen. Der Stadtteil Weststadt feiert dieses Jahr sein 50jähriges Bestehen und ist damit nur zehn Jahre älter als der Seniorenkreis. Bachmann meinte, er sehe es als Chance, dass ältere Mensch heute länger fit blieben und sich aktiv einbrächten. Denn ihre Gruppe mache 50 % der Bevölkerung aus und sei damit auch wahlentscheidend. Der Seniorenkreis werde schon durch die demografische Entwicklung eine Zukunft haben. Bachmann dankte Egon Bollmann und Elfriede Neumann, stellvertretend für alle Beteiligten, für die aktive Arbeit des Seniorenkreises, der auch zum guten Image der Weststadt beitrage. Er wünschte ihren Aktivitäten für die Zukunft alles Gute. Sein Geschenk zum 40jährigen Geburtstag war die Übernahme der Kosten für Kuchen und Getränke bei der nächsten Weihnachtsfeier.

Jörg Hitzmann, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Weststadt, blickte in seinem Grußwort auf die Anfänge des Stadtteils zurück und bemerkte, er hätte damals nicht gedacht, eines Tages als Ortsvereinsvorsitzender an dieser Stelle zu stehen. Er beschrieb die Veränderungen und Verbesserungen im Stadtteil seit damals.

Ingrid Gutschank überbrachte Grüße sowie ein Geldgeschenk der Stadt Braunschweig und dankte für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Es folgte ein leckeres gemeinsames Frühstück, später auch eine Kaffeetafel. Für Unterhaltung sorgte bei der Jubiläumsfeier u.a. die Big Band der Wilhelm Bracke Gesamtschule mit exzellenten musikalischen Darbietungen. Bachmann lobte das große Engagement von Schülern und Lehrern, an dem man die herausragend gute Arbeit erkennen könne, die an der Gesamtschule geleistet werde.



Sommerfest der AWO Ortsverein West


Am Samstag, den 7. August fand in AWO Begegnungsstätte in der Lichterbergstr. das alljährliche Sommerfest des AWO Ortsverein West statt. Bilder von diesem Ereignis finden sie auf der linke Seite unter Wegweiser.
 

Spende für das Frauenhaus Braunschweig



Braunschweiger Zeitung, 22.12.2009


90 Jahre Arbeiterwohlfahrt, 13. Dezember 2009










Bachmann seit 40 Jahren AWO-Mitglied - Besuche bei Weihnachtsfeiern und Jubilarehrungen

Seit 40 Jahren ist Klaus-Peter Bachmann Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Dafür wurde er am 5. Dezember in „seinem“ Ortsverein Süd geehrt, aber er besuchte auch die am selben Tage stattfindenden Weihnachtsfeiern der anderen AWO-Ortsvereine, wo es weitere Jubilare für 25, 40, 50 und 60-jährige Mitgliedschaft zu ehren gab.
Bachmann, Kreisvorsitzender der AWO in Braunschweig und SPD-Landtagsabgeordneter, nahm am Sonnabend vor dem zweiten Advent an den Weihnachtsfeiern aller vier Braunschweiger AWO-Ortsvereine (Timmerlah, Nord, West und Süd) teil. In einem kurzen Jahresrückblick erinnerte er daran, dass der jetzt auch von der CDU/FDP-Ratsmehrheit zugesagten Zuschusserhöhung von 5 % an die Wohlfahrtsverbände zu Beginn der Amtszeit von OB Dr. Hoffmann eine 20 %-Kürzung vorausging. Er versicherte, dass er weiterhin in und mit der AWO – auch als Landespolitiker – für soziale Gerechtigkeit „kämpfen“ werde. Bachmann: „Das ist manchmal auch innerhalb der SPD nötig, aber wir sind auf einem guten Weg“.


 
Beim Ortsverein Süd: Cornelia Seiffert (OV-Vorsitzende und stellvertretende AWO-Bezirksvorsitzende) überreicht dem Jubilar Klaus-Peter Bachmann (MdL und AWO-Kreisvorsitzender sowie von 1982-1998 AWO-Bezirksgeschäftsführer) die Urkunde und die Ehrennadel in Gold; vorn sitzend Helga Steiner (Kassiererin des OV-Süd).


Für das neue Jahr wünschte er eine Verbesserung der gesellschaftlichen Situation sowie inneren und äußeren Frieden. Er dankte allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern der AWO für ihr enormes Engagement, wünschte ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit sowie alles Gute im neuen Jahr, ehe er Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft in der AWO ehrte.

Im Ortsverein Süd gab es dann einen „Rollentausch“. Hier wurde er selbst für seine vierzigjährige AWO-Mitgliedschaft von Cornelia Seiffert, der Ortsvereinsvorsitzenden und stellvertretenden Bezirksvorsitzenden, geehrt. Bachmann erinnerte in einem „Zeitrafferrückblick“ an die bewegte Zeit der 60er Jahre, als er in die AWO eintrat. Ein Jahr früher war er Mitglied der SPD geworden, um etwas an der gesellschaftlichen Situation zu ändern. Aktiver Gewerkschafter war er zu diesem Zeitpunkt bereits. Weil er schnell feststellte, dass zum Erreichen sozialer Ziele mehr nötig ist, als in der Partei unter sich zu bleiben, trat er 1969 auch in die AWO ein. Seitdem ist er immer für die AWO tätig geblieben, teils hauptamtlich beispielsweise als Geschäftsführer im AWO-Bezirk Braunschweig, teils ehrenamtlich wie derzeit als Kreisvorsitzender. Heute arbeitet er in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter der SPD für eine Verbesserung der Lebenssituation der Menschen und eine sozialere Gesellschaft.
Bachmann erzählte, dass ein Zusammentreffen mit Willy Brandt ihn sehr beeindruckt habe, und so ließ er seinerzeit folgendes Zitat von Brandt auf die Ehrenurkunden für die AWO-Jubilare im Bezirk Braunschweig setzen:
„In der AWO verbindet sich die Hilfe für den Einzelnen mit dem Engagement für eine Politik der gesellschaftlichen Reformen und der sozialen Demokratie.“ Diese Worte stehen auch auf der Urkunde, die Bachmann nun selbst erhielt.


 


Beim Ortsverein Nord: Johannes Großer (OV-Vorsitzender) ehrt Jens-Peter Matthiessen für 25 Jahre Mitgliedschaft, rechts daneben Klaus-Peter Bachmann (MdL und AWO-Kreisvorsitzender), Karin Großer (OV-Vorstandsmitglied).

Pressemeldung auf der Seite von Klaus-Peter Bachmann


Aktuelle Pressemitteilungen oder Berichte aus oder
über den AWO Kreisverband Braunschweig e.V.


Presseartikel in der Braunschweiger Zeitung, vom 25.11.2009

 



Fachtagung zum Thema Armut und Jugendkriminalität
Notwendigkeit von Prävention unterstrichen

vom 3. November 2009



Zu einer Fachtagung unter der Überschrift „arm und jung = kriminell?“ hatten die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) am 3. November in die AWO-Begegnungsstätte Lichtenbergerstraße eingeladen.
Gunter Kröger, der AWO-Kreisgeschäftsführer, eröffnete die Veranstaltung und führte in das Thema ein, indem er unter anderem eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes zitierte. Danach sind 1,2 Millionen Jugendliche wegen fehlendem oder zu geringem Einkommen auf staatliche Unterstützung angewiesen.
Dietmar Schilff, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP, beschrieb, dass sich auch seine Gewerkschaft seit Jahren mit dem Thema zunehmender Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen beschäftige, die sich auch gegenüber seinen Kolleginnen und Kollegen bei der Polizei äußere. Ohne die dankenswerte Arbeit vieler Ehrenamtlicher in Vereinen und Verbänden, die Freizeitangebote für Jugendliche bereitstellen, wäre die Situation noch dramatischer, erklärte Schilff. Die GdP unterstütze mit Spenden Projekte gegen Gewalt, zum Beispiel Sportangebote. Die Polizei sei normalerweise immer erst die „ultima ratio“, wenn eine Straftat schon geschehen sei. Die GdP fordere deshalb mehr Prävention, beispielsweise bei der Bildung und mehr Armutsbekämpfung. Sie habe dazu einen entsprechenden Antrag an die Landtagsabgeordneten geschickt, über den bei einer Veranstaltung mit dem Innenminister in Hannover sowie mit Kirchen und anderen diskutiert werden wird.
Danach referierte Prof. Dr. Ute Ingrid Haas von der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel zu der Frage, ob Armut zu mehr Kriminalität führe. Anhand von Statistiken zeigte sie auf, dass die Zahl der Delikte von Jugendlichen leicht rückläufig sei, obwohl die Bevölkerung den gegenteiligen Eindruck habe. Jugendliche liefen eher Gefahr, selbst Opfer von Straftaten zu sein, als zum Täter zu werden. „Armut allein ist keine Ursache für kriminelles Verhalten“, resümierte Haase. Es gebe viele Risikofaktoren, im Umfeld oder durch Misshandlung auch in Familien.
Nach ihr stellte Günter Koschig die Aktion „Kraft gegen Gewalt“ des „Weißen Rings“ vor und beschrieb die Freizeitangebote, die zusammen mit GdP und Schulen durchgeführt werden.
Ulrich Markurth, Sozialdezernent der Stadt Braunschweig und Vorsitzender des Braunschweiger Präventionsrates, unterstrich die Notwendigkeit der Vorbeugung, auch im Zusammenhang mit Themen wie Zuwanderung und Integration. Dabei dürfe die nötige Präventionsarbeit nicht an fehlendem Geld scheitern, forderte Markurth. Da der Präventionsrat in Braunschweig sehr wenig Mittel zur Verfügung habe, weil Land und Kommune kein Geld beisteuerten, beschränke sich die Arbeit derzeit hauptsächlich auf die Bewertung von geplanten Projekten für Stiftungen.
Das Fanprojekt von Eintracht Braunschweig nannte Markurth als ein Beispiel primärer Prävention. Da immer mehr Kinder in Familien mit prekärem Einkommen lebten, sei Prävention zwingend erforderlich. Sie sei eine „Überlebensfrage für unser Land“, schloss Markurth.
Schilff leitete die anschließende Gesprächsrunde mit Zuhörern, die beruflich meist aus den Bereichen Justiz, Gewerkschaft, Polizei, Politik, Jugend- und Sozialarbeit kamen.





Foto (von links): Dietmar Schilff (GdP, am Rednerpult), Gunter Kröger (AWO), Ulrich Markurth (Sozialdezernent), Ute Ingrid Haas (Fachhochschule), Günter Koschig (Weißer Ring)



 


 Presseartikel vom 4. September 2009, Braunschweiger Zeitung

 


 

10 Jahre AWO Kinder- und Jugendzentrum "Treff im Bebelhof" (TiB)

 

AWO-Kreisvorsitzender Klaus-Peter Bachmann MdL würdigt die erbrachten Leistungen

Das Jugendzentrum „Treff im Bebelhof“ (TIB) feierte am 4. September sein zehnjähriges Bestehen. Nach einleitenden Worten von Peter Tolle begrüßte Klaus-Peter Bachmann als Vorsitzender des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Träger des Jugendzentrums ist, die anwesenden Kommunalpolitiker sowie Vertreter aus den Netzwerken der Jugendhilfeeinrichtungen, von Vereinen und Verbänden.

Von der AWO waren der Kreisgeschäftsführer Gunter Kröger und die stellvertretende Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Süd Sigrid Herrmann und des Ortsvereins West, Ottmar Bosse anwesend. Bachmann dankte insbesondere den Mitarbeitern des Jugendzentrums, dem Leitungsteam Susanne Kurz und Peter Tolle, für ihre engagierte Arbeit, ebenso Frank Flake, dem Vorsitzenden des Fördervereins, der als Ratsherr auch Mitglied des Jugendhilfeausschusses der Stadt Braunschweig ist. Ferner erinnerte Bachmann an die tatkräftige Arbeit von Astrid und Helmut Henkel, die maßgeblich zum Aufbau des Jugendzentrums beigetragen haben. Ebenso dankte er den ehrenamtlichen Helfern, ohne deren Engagement und Zeiteinsatz die langen Öffnungszeiten im TIB nicht möglich wären.

Leider habe die Stadt ihre Zuschüsse zu den Jugendhilfeeinrichtungen seit Jahren nicht erhöht, kritisierte Bachmann, sodass auch die Gehälter der dortigen Mitarbeiter weitestgehend „eingefroren“ seien. Es wäre eine vorausschauendere Politik, lieber präventiv mehr Geld für die Arbeit mit Jugendlichen bereitzustellen, als später eingreifen zu müssen, wenn es Probleme mit jungen Leuten gebe, mahnte Bachmann.

Er erinnerte auch daran, dass die AWO im Bebelhof schon zur Weimarer Zeit präsent und aktiv gewesen sei. Deshalb sei es nur folgerichtig gewesen, dass sie 2006 im Rahmen eines Trägerwechsels den TIB übernommen habe. Verbunden damit war seinerzeit auch die Übernahme der Trägerschaft der Kindertagesstätte im Bebelhof. Bachmann versprach, der AWO-Kreisverband werde auch weiterhin alles tun, um das Jugendzentrum zu unterstützen und die optimalst möglichen Bedingungen für die weitere Arbeit zu bieten.

Frank Flake blickte in seiner Rede zurück auf die Situation bei der Gründung des TIB, als das Grundstück frei wurde und Mittel für ein neues Gebäude beschafft werden mussten, weil das alte nicht sanierungsfähig war. Er dankte ebenfalls allen herzlich, die zum Aufbau und Betrieb des TIB beigetragen haben.

Bei Musik und Tanzdarbietungen gab es Gelegenheit auf dem schönen, grünen, weitläufigen Gelände bei Gesprächen zusammenzusitzen, leckeres Essen vom Grill oder Waffeln zu probieren. Die Jüngeren erprobten ihre Geschicklichkeit beim Seilgarten oder als „Sumoringer“. Außerdem gab es AWO-Herzen als Kekse zum Vernaschen.


Pressemeldung auf der Seite von Klaus-Peter Bachmann




 

 

 

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